EVP-Kloten empfiehlt JA
Die EVP Kloten hat zu allen Abstimmungsvorlagen vom 21. Mai 2017 die JA-Parole beschlossen auf nationaler und kantonaler Ebene. 4 x JA lauten die Parolen.
Ja sagt die EVP zum Energiegesetz (EnG) des Bundes. Die Kernenergie wird irgendwann abgestellt und nicht mehr durch neue Kernkraftwerke in der heutigen Technologie ersetzt. Um die Auslandabhängigkeit mit Importen aus billiger und schmutziger Energie nicht einfach unbeantwortet ansteigen zu lassen, befürwortet die EVP die Stärkung der Energievorlage des Bundes auch dann, wenn Sie nicht in allen Punkten unbestritten ist.
Ja sagt die EVP zur Änderung der Gesetze über die Kantonsspital Winterthur AG und Gesetz über die Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland AG. Die Gesetzesvorlagen sind keine Privatisierungen der Spitäler sondern nur eine Rechtsformänderung. Die Mehrheiten bleiben gesetzlich Verankert in der öffentlichen Hand. Die Rechtsformänderung ermöglicht es aber, vereinfachte Abläufe und Kooperationen mit anderen Spitälern wie z.B. den Spitälern Bülach oder Männedorf, die Abläufe zu optimieren, Beteiligungen und damit Synergien umzusetzen um damit auch die Kosten langfristig besser im „Griff“ halten zu können. Zudem erhalten die Spitäler einfach die gleichen Voraussetzungen wie die übrigen Bezirks- oder Regionalspitäler im Kanton Zürich.
Ja sagt die EVP auch zur Volksinitiative „Mehr Qualität – eine Fremdsprache an der Primarschule“. Oft sind zwei Fremdsprachen eine Überforderung von Schülerinnen und Schülern in der Primarschule. Deshalb erwartet die EVP bei einer Annahme der Initiative, dass diesen Bedürfnissen ebenso Rechnung getragen wird wie auch den Befürchtungen der Lehrpersonen. Für sprachlich gut begabte können immer noch individuelle Angebote für mehrere Sprachen bereit gestellt werden.